Nach einer längerne Pause starten wir endlich mal wieder für mehr als 3 Tage ins Blaue hinein. Das Wetter scheint in den nächsten Wochen einigermaßen schön zu werden, so dass wir nach dem Dauerregen die Zeit für neue Eindrücke nutzen wollen.

Unser erstes Ziel ist wieder einmal Burgbernheim. Der am Freibad gelegene kostenlose Stellplatz bietet so viele Möglichkeiten. Herrliche Spaziergänge mit Kimi in der angrenzenden Streuobstanlage, kleiner Ausflug in den wirklich schönen Ort oder einfach nur die Ruhe vor dem Wohnmobil genießen.

Wir fahren den Stellplatz am späten Vormittag an und sind überrascht nur 3 Mobile anzutreffen. Das ändert sich jedoch schnell. Bereits nach kurzer Zeit ist der Stellplatz voll belegt. Den ersten Tag, welcher sich wirklich nach Sommer anfühlt genießen wir an der frischen Luft. Endlich mal nicht in der Wohnung sitzen müssen - Herrlich!

Unseren Plan noch einen Tag in Burgbernheim zu verbringen verwerfen wir auf Grund des kühlen windigen Wetters im Laufe des Vormittags. Wir beschließen mal wieder eine Nacht in Bad Windsheim an der Therme zu stehen. Nach einer kurzen Anfahrt, folgt die rasche Weiterfahrt. Der Preis des Platzes wurde drastisch auf 17 € erhöht. Das ist uns das "Kuschelcamping" nicht wert.

Da wir weiter Richtung Norden fahren wollen, steuern wir Marktbreit an. Mit Freude stellen wir fest, dass die geplante Erweiterung des Stellplatzes bereits fast vollständig abgeschlossen ist. Sind wir gespannt, ob diese Veränderung auch eine preisliche Erhöhung nach sich zieht.

Das Wetter ist leider noch nicht sehr sommerlich, so dass wir den Tag mit ein wenig Boulespielen, Gassi gehen und Faulenzen verbringen. Es steht somit fest, dass wir weiterfahren. Mal was neues Entdecken wäre schön.

Nach einer relativ ruhigen Nacht brechen wir zeitig in Richtung Rotenburg an der Fulda auf. Die ca. 200 km weite Strecke führt uns vorbei an Bad Brückenau und Fulda. Da wir die Plätze dort jedoch bereits kennen, geht es nach einer kurzen Pause in Geroda weiter nach Rotenburg.

Der Stellplatz "Am Wittich" liegt direkt an der Fulda und dem Spazierrundweg 4. Die wunderschöne Innenstadt ist in ca. 10 Minuten fußläufig zu erreichen. Auch ein Tegut befindet sich in unmittelbarer Nähe.  Spaziergänge mit Kimi, sowie entspannte Radtouren, sind hier gar kein Problem.

Am ersten Tag unseres Aufenthalts erkunden wir die wirklich wunderschöne Innenstadt. Kleine nette Fachwerkhäuser reihen sich direkt am Fluß aneinander. Verschiedene Bronzeskulturen, wie die Marktfrauen oder die Diozisse mit Hund, wurden in der ganzen Innenstadt verteilt und laden zum Entdecken ein. Auch finden wir im Schloßgarten eine Biermanufaktur, welche leckeres Dunkelbier ausschenkt. Das lassen wir uns natürlich nicht entgehen.

Am zweiten Tag geht es mit den Rädern zur Waldkugelbahn. Die Anfahrt zu dieser ganz besonderen Kugelbahn ist mehr als beschwerlich, doch wir geben nicht auf. Ohne Ebikes hätten wir jedoch keine Chance die Attraktion oberhalb von Rotenburg zu erreichen.

Auf Hinweischildern werden uns die verschiedenen Stationen der Kugelbahn angezeigt, doch leider ist die Beschilderung so schlecht, dass wir nur zwei Stationen entdecken. Aber egal! Hat trotzdem Spass gemacht!

Am Pfingstwochenende findet im kleinen Nachbarort Braach der Kuckucksmarkt statt. Mit dem Fahrrad sind wir in 5 Minuten hingeradelt und sind erstaunt, welch schönes und liebevolles Kunsthandwerk hier angeboten wird. Auch verschiedenstes Essen wird zu recht günstigen Preisen angeboten, so dass ich seit langen mal wieder in den Genuß eines Flammkuchens komme. Wir entscheiden uns noch einen Tag länger zu bleiben und machen uns erst am Pfingsmontag auf den Weg nach Bad Wildungen.

Bei herrlichem Sonnenschein und einer kurzen Anreise treffen wir am Vormittag in Bad Wildungen ein. Der Stellplatz ist gut gefüllt, was bei 5 € Gebühr nicht überrascht. Doch wir finden noch ein nettes Plätzchen direkt am kleinen, leider nur höhrbaren Flüßlein. Da die Plätze durch dichte Hecken getrennt sind und wir am Rande stehen, kann Kimi hier endlich mal zur Ruhe kommen.

In direkter Nachbarschaft befinden sich mehrere Supermärkte, was natürlich sehr angenehm ist. Auch die Altstadt läßt sich in ca. 10 Minuten zu Fuß erreichen. Das Kurviertel mit seinem schönen Kurpark erkunden wir per Fahrrad. In diesem sehr großen Gebiet reihen sich Restaurant und Apotheken über eine weite Strecke aneinander.

Der günstige Preis des Stellplatzes und die Ruhe für Kimi werden uns sicherlich nochmals hierherlocken. Da Spaziergänge mit Kimi hier jedoch nur sehr eingeschränkt möglich sind, entscheiden wir uns nach 2 Tagen für die Weiterfahrt.

Heute wollen wir uns mal etwas gönnen und steuern den neuen Stellplatz in Grünberg an. 16 € für eine Nacht soll es uns wert sein. Tja was soll man sagen - der Platz ist groß und sauber, die Parzellen sind in Reih und Glied angelegt, doch im Moment nur wenig belegt. Auf dem alten Sportgelände gegenüber befinden sich Toiletten und Duschen. Doch wie oft auf solchen Plätzen zahlen wir für etwas, was wir nicht brauchen. Schade, dass hier nicht diese Zusatzangebot seperat veranschlagt werden und der Grundpreis niedrig gehalten wird.

Direkt neben dem Platz befindet sich eine riesige Gesamtschule, welche morgens und mittags für extremen Bring- und Abhollärm führt. Auch die vorbeiführende gut befahrene Strasse läßt keine Ruhe einkehren.

Die Altstadt und das nahe liegende Brunnental können wir leider nicht besuchen, da Jochen im Moment gesundheitlich etwas angeschlagen ist.

Recht früh am Tag verlassen wir Grünberg und fahren einen recht nahe gelegenen Platz in Freigericht an. Der Platz liegt am Ortsrand, direkt bei einem Schwimmbad. Leider sind jedoch alle Wiesenplätze belegt und bei diesem Wetter auf Asphalt stehen - darauf haben wir keine Lust.

Weiter geht es nach Schöllkrippen. Für 9 € kann man hier wunderbar im Grünen stehen und dem Plätschern des vorbeifließenden Baches lauschen. Die ca. 700 m entfernte Innenstadt erreicht man leicht über schattige Wege.

Viel unternehmen können wir leider nicht, somit genießen wir die Ruhe und freuen uns auf die Weiterfahrt nach Erlabrunn zu unseren Kindern.

Wieder einmal zieht es uns in die alte Heimat. Nachdem beide Kinder jetzt hier leben findet natürlich ein Treffen mit beiden statt und ich hoffe sehr bald wieder in dieser schönen Gegend zuhause sein zu dürfen. Mal schauen was die Zukunft bringt.

Wir werden jetzt erst einmal den Weg nach Nesselbach einschlagen. Artzbesuche und kleine Reperaturen am Wohnmobil stehen an. Es gibt einiges zu tun. Mal schauen wann es uns wieder auf die Straße treibt.

Nach einer längeren Fahrpause, welche sich durch die Hitze in Deutschland nicht vermeiden ließ, wagen wir Ende Juni eine kleine Reise und hoffen auf angenehme, hundeverträgliche Temperaturen.

Unser erster Halt führt uns nach Rothenbuch. Ein kleiner Ort im Spessart gelegen, bietet dem Wohnmobilisten einen netten kleinen Stellplatz am Ortsrand. Für 7 € steht man hier direkt am Waldrand und Spaziergänge mit Hund sind in jede Richtung möglich. Unter der Woche, wird die Ruhe durch die nebenan gelegenen Handwerksbetriebe ein wenig beeinträchtigt. Doch am Wochenende herrscht hier sicherlich traumhafte Ruhe.

Für eine Übernachtung kann man es hier auf jeden Fall aushalten.

Nach langer Pause zieht es uns mal wieder zum Forellenhof, ganz in der Nähe von Hammelburg gelegen. Auf dem Platz hat sich einiges verändert.

Für Wohnmobile stehen nur noch die Terrassen zur Verfügung, da auf dem unteren Platz 4 kleine Mobilhomes zum Anmieten aufbestellt wurden.

Wir suchen uns einen Platz in der obersten Terrasse mit herrlichem Blick auf das Tiergehege und ins Tal. Doch bei jedem Mobil, welches auf Platzsuche geht, bangt man um die herrliche Aussicht.

Wäre das Wetter nicht schon wieder so heiß, könnten wir die Ruhe noch viele besser genießen. Wir verbringen die Tage somit mit kleinen Spaziergängen und natürlich einem Besuch im Biergarten direkt am Platz. Die leckere Pizza darf man sich hier wirklich nicht entgehen lassen.

Nach zwei wunderschönen Tagen geht es weiter in Richtung Bad Neustadt. Mal bei den Eltern nach dem Rechten schauen.

Um mit den Worten von Heidi Klum zu sprechen: Heute habe ich leider kein Foto für Euch!

Wie immer stehen wir auf dem Stellplatz am Kurpark , welcher an diesem Wochenende extrem gut besucht ist. Wir laufen unsere Runden mit Kimi, besuchen meine Eltern und machen uns am Samstag Nachmittag auf den Weg nach Rödental.

Ganz in der Nähe von Coburg liegt das kleine Örtchen Rödental. Direkt am Schloßpark wurde ein großzügiger Stellplatz mit allem was man braucht angelegt. Die Gebühr von 10 Euro sind hier wirklich ok.

Direkt am Stellplatz liegt ein netter Biergarten in welchem am ersten Abend eine Hochzeit ausgerichtet wird. Wir haben somit das Vergnügen, bis spät in die Nacht hinein der stimmungsvollen Hochzeitsband zu lauschen. Schön wars! Am Sonntag schauen wir die Lokation einmal live an. Sehr nett und vor allen Dingen, sehr lecker!

Auch der Spaziergang in den nahe gelegenen Schloßgarten darf natürlich nicht fehlen.

Von Rödental ist es nicht mehr weit bis zur Tschechischen Grenze. Dies nutzen wir natürlich für einen Einkauf bei Tesco und einen günstigen Frisörbesuch. Jochen ist innerhalb weniger Minuten "oben ohne" und hat jetzt erst einmal für längere Zeit das Haarproblem gelöst.

Da es so langsam immer heißer wird, entscheiden wir uns für einen Besuch der Förmitztalsperre. Die hier angebotenen kostenlosen Stellplätze liegen sehr schattig, abgegrenzt von hohen Hecken. In wenigen Minuten erreicht man die Talsperre, welche bei windigem Wetter von vielen Surfern genutzt wird.

Wir verbringen eine absolut ruhige Nacht, denn hier gibt es so gut wir keine Alltagsgeräusche.

Auf dem Weg nach Würzburg legen wir einen Zwischenstop in Kulmbach ein. Der unterhalb der Plassenburg gelegene Platz ist gut besucht, doch wir finden noch ein schönes Plätzchen direkt am Skaterplatz. In den nächsten zwei Tagen stellen wir uns jedoch noch öfter, dem Schatten folgend, um.

Die Tage vertrödeln wir mit kleinen Spaziergängen, Einkaufen und ein wenig Arbeiten.

Weiter geht es nach Würzburg zu den Kindern. Hier gibt es einiges zu besprechen. Hoffen wir, dass die angekündigte Hitze nicht all zu erdrückend wird.

Nach längerem wetter und gesundheitsbedingtem Aufenthalt in Nesselbach starten wir endlich mal wieder. Zwar begleitet uns der Regen, doch das ist erst einmal egal. Hauptsache weg!

Am ersten Tag unserer Reise landen wir in Dettelbach am Main. Der großer Stellplatz direkt am Wasser ist gut gefüllt, doch wir ergarten noch ein Plätzchen mit direktem Blick aufs Wasser. Regenbedingt können wir nicht sonderlich viel unternehmen, doch ein kleiner Spaziergang mit Kimi durch den angrenzenden Park und einfach mal nichts tun ist auch herrlich.

Regen, Regen, Regen! Tja was soll man machen. Wir entschließen uns zur Weiterfahrt nach Kulmbach. Denn da unser grobes Ziel in Polen liegt, kommen wir so schon mal in die richtige Richtung!

Das Wetter schein ein wenig besser zu werden, was uns zur Weiterfahrt nach Arzberg bewegt. Hier hat die Stadt mit Hilfe von Fördergeldern einen neuen Stellplatz für 4 Fahrzeuge errichtet. Toilette und Dusche sind auch vor Ort. Die 5 € Gebühr zahlen wir gerne für ein so nettes Plätzchen. Da uns die Sonne hier empfängt können wir sogar mal wieder die Stühle rausstellen und die nette Aussicht auf das vorbeiplätscherne Flüsschen geniesen.

Arzberg selbst ist geprägt von Leerstand. Nur wenige Geschäft haben hier überlebt und so ist der Spaziergang durch den Ort sehr trist.

Doch in der nahen Umgebung findet sich eine herrlicher Spazierweg an der Röslau entlang zum Landschaftsschutzgebiet "Gsteinigt". Die Bilder sprechen hier für sich. Einfach wunderschön.

Leider ist es Abend nicht mehr warm genug um draußen zu sitzen, doch auch im Womo verbringen wir einen entspannten Abend. Mal schauen wo wir morgen landen werden.

Nach einer ruhigen Nacht und dem Weckruf der Sonne geht es weiter in Richtung Zittau. Wir haben uns einen lt. Internet idylischen Platz mittem im Erzgebirge ausgesucht. Tja, angefahren - weggefahren. Die steil abfallende Zufahrt können wir mit unserem Mobil nicht bewerkstelligen. Also weiter suchen. Nach der Anfahrt von ca. 5 Plätzen bei strömendem Regen finden wir am späten Nachmittag einen Platz hinter der Therme in Marienberg. Für eine Nacht ist es ok. Es werden 4 € Stellplatzgebühr aufgerufen, was völlig ok ist.

Als sehr praktisch erweist sich das nahe gelegene Einkaufscenter. Der hier ansässige Fahrradhändler führt auch den dringend benötigten Fahrradmantel. So können wir nach dem Reifenwechsel hoffentlich in Zittau wieder aufs Rad steigen.

Am Morgen weckt uns endlich mal die Sonne. Wollen wir hoffen das es so bleibt.

Weiter geht es durch die kurvige, aber sehenswerte Landschaft nach Zittau. Wir wählen hier wieder den kostenpflichtigen Platz (inzwischen 10 €), da wir uns hier sicher fühlen und alles geboten wird, was wir benötigen.

Sonne und Regen geben sich noch die Hand, doch trotzdem genießen wir es, mal wieder hier zu sein. Am Samstag geht es erst einmal Gas kaufen. Ein Obi ist glücklicherweise vor Ort. Auch einen Abstecher nach Polen zum Tanken und Einkaufen muß sein. Die Preise sind immer noch weit unter deutschem Niveau, so dass sich die Fahrt wirklich lohnt.

Doch auch unsere Fahrräder kommen endlich mal wieder zum Einsatz. In der Innenstadt findet ein Trödelmarkt statt, welcher seinem Namen alle Ehre macht. Da radeln wir doch lieber in den nahe gelegenen Stadtwald und genießen ein Bierchen bei herrlicher Ruhe.

Ab morgen werden wir wieder gen Westen fahren, da das Stellplatzangebot hier sehr dürftig bzw. teuer ist.

Über die B96 geht es am Sonntag nach Hoyerswerda. Diese Bundesstraße wird am Sonntag Vormittag zu einem Treff- und Demonstrationspunkt für rechtsgesinnte Mitmenschen. Viele Fahnen und Plakate begleiten unsere Fahrt. Da kommt man schon ins Grübeln und macht sich Gedanken wo dies einmal hin führen soll.

Der kostenlose Platz in Hoyerswerda liegt direkt am Gondelteich, welcher von vielen Anglern genutzt wird. Direkt nebenan findet auch hier heute ein Flohmarkt statt, doch das Angebot lässt sich gut mit dem in Zittau vergleichen. Ein schöner Rundweg um den Teich endet leider in einer Baustelle, doch egal - Hauptsache Bewegung.

Von dem Ort sehen wir leider nichts, doch wir denken wir haben auch nichts verpasst. Die Menschen, welche am Stellplatz vorbeilaufen sind jedoch alle äußerst freundlich und offen für ein Gespräch.

Der Baustellenlärm von Gegenüber läßt die sonst sehr ruhige Nacht recht früh enden. Heute geht es ein Stückchen weiter. Hoffen wir auf einen schönen Ort und eine entspannte Fahrt.

Recht früh jongliert Jochen unser Womo aus der engen Lücke und wir fahren in Richtung Nordsachsen. In der Dübener Heide finden wir einen kleinen Stellplatz an einem Naturschwimmbad. Zunächst kann ich mich nicht so recht mit diesem Platz anfreunden, doch das wird sich noch ändern.

Da die 5 für Wohnmobile vorgesehenen Plätze belegt sind, stellen wir uns auf den Ausweichplatz direkt am Wald. Wir können die Markise ohne Probleme ausfahren und schauen direkt ins Grüne. Bei der wieder einmal beginnenden Hitze einfach herrlich, ein so schönes schattiges Plätzchen zu genießen.

Der Platz liegt im kleinen aber extrem feinen Vorort Hammermühle. Bei einem Spaziergang entdecken wir so manche riesige Villa mit eigenem Park, welche vor der Wende den Obersten in der Politik zu eigen waren.

Bad Düben selbst erreichen wir mit dem Rad in ca. 10 Minuten. Der Kurpark ist ganz nett , doch die Innenstadt hat leider nicht viel zu bieten.

Auch die Holzskulpturenwelt erkunden wir mit den Fahrrädern. Schön anzusehen und eine schattige Beschäftigung bei eitel Sonnenschein.

Nach zwei wunderschönen Tagen verlassen wir diesen herrlichen Ort in Richtung "Westen". Hoffen wir auf ein schattiges Plätzchen.

Nach einer ca. 3 stündigen Fahrt landen wir im Harz. Des kleine Städtchen Thale, unweit von Quedlinburg, bietet einen, für die Gegend bezahlbaren Stellplatz (10 €) an. Der Platz liegt am Ortsrand, direkt neben einem Waldgebiet und ist bei unserer Ankunft bereits gut besucht. Viel zu sehen gibt es hier leider nicht, so drehen wir unsere Kimirunde im schattigen Wald und verstecken uns am Platz selbst vor der Sonne, welche sich leider den Weg unter unsere Markise gesucht hat. Mit Sonnensegel können wir der Hitze ein wenig Einhalt gebieten, doch ich vermisse unser schattiges Plätzchen vom Vortag.

Den Ort selbst besuchen wir leider nicht, doch wer hat schon Lust bei diesem Wetter über den heißen Asphalt zu laufen.

Morgen geht es nach Rotenburg an der Fulda. Hoffen wir auf ein schönes freies Plätzchen mit ein wenig Schatten.

Ein zweites Mal in diesem Jahr zieht es uns nach Rotenburg an der Fulda. Bei unserer Ankunft gegen Mittag ist der Platz bereits gut gefüllt, doch das soll sich bis zum Abend noch extrem steigern. Unser erster Schattenplatz liegt leider Tür an Tür mit einem anderen Fahrzeug. Da die Menschen jedoch nicht besonders freundlich sind, schauen wir uns natürlich nach einem anderen Plätzchen um. Glücklicher weise wird am nächsten Morgen der schönste Platz frei. Schatten, viel Grün, schöne Aussicht - was wollen wir mehr.

Am Vormittag genießen wir die kühle Luft und sind immer mit dem Fahrrad unterwegs. Die Nachmittag müssen wir wärmebedingt am Womo verbringen.

Nach 4 Tagen in dieser sehr angenehmen Stadt geht es in Richtung Heimat. Noch ein kleiner Zwischenstop in Bad Neustadt und Nesselbach hat uns wieder.