Nach einer ruhigen Nacht geht es recht früh weiter in Richtung Peniscola. Hier soll es einige Stellplätze geben, so dass wir diese uns noch unbekannte Stadt einmal besuchen wollen.
Wir fahren zunächst den Camping La Volta an, was uns ein wenig ins Schwitzen bringt. Denn je weiter wir in den Platz hineinfahren, um so niedriger werden die Bäume und um so schwieriger wird das Wenden. Doch Jochen schafft es nach einigen Wendemanövern die Ausfahrt wieder zu erreichen. Zum Glück! Denn auf diesem engen Platz hätte ich keine Nacht bleiben wollen.
Ca. 300 Meter entfernt liegt auch schon der nächste Campingplatz. Auch hier, auf dem CP Vizmar, gibt es einen Bereich mit niedrigen Bäumen. Doch glücklicher Weise wurde im Einfahrtsbereich an die höheren Wohnmobile gedacht. Der veranschlagte Preis von 12,50 € all. incl ist ok. Der Platz liegt in Stadt- und Strandnähe. Einkaufsmöglichkeiten sind auch gut per Rad zu erreichen. Was wollen wir mehr. Hier bleiben wir 2 Nächte stehen.
Am ersten Tag unternehmen wir einen Spaziergang an den ca. 300 Meter entfernten Strand. Doch wieder einmal macht uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung, denn Wind und hohe Wellen erwarten uns. Aus der Ferne können wir die Burg erkennen, doch der Weg ist zu weit für Kimis kurze Beine.
Somit machen wir uns am zweiten Tag per Fahrrad auf den Weg dorthin.
Die Altstadt war früher eine Burg und ist heute eine der meist besuchten Orte in Spanien. Hier reiht sich Restaurants, Hotels und kleine Geschäft eng aneinander und man kann nur erahnen, welche Menschenmassen im Sommer hier entlang flanieren.
Zurück am Platz fängt es wieder einmal an zu regnen, so dass wir den Rest des Tages im Wohnmobil verbringen müssen.