Eine Höllenfahrt schließt sich der Höllennnacht an. Eine Windböe nach der anderen schüttelt uns durch und Jochen hat seine liebe Mühe das Wohnmobil gerade auf der Straße zu halten. Stellenweise fahren wir nicht schneller als 50 km/h. In Amposta angekommen erwartet uns weiterhin stürmisches Wetter. Doch was solls - Kimi und auch wir müssen an die Luft. Ein Spaziergang durch die abgeernten Reisfelder bläßt uns den Kopf frei.
Der kostenlose Platz hier im Ebrodelta füllt sich im Laufe des Nachmittags und glücklicher Weise läßt der Wind langsam nach. Bei einem kleinen Nickerchen holen wir den versäumten Schlaf nach. Auch der Wind hat sich so langsam schlafen gelegt und wir wollen den Rest des Nachmittags vor dem Womo verbringen. Allerdings haben wir haben die Rechnung ohne die Stechmücken gemacht welche hier leider in Massen vertreten sind und Ihr Terraint verteidigen. Also zurück ins Innere und Essen kochen. Hoffen wir auf eine ruhige Nacht!