Nach einer netten Verabschiedung von unseren Nachbarn Peter und Marion, sowie dem erfolgreichem Ausparken, geht es los in Richtung Malaga. Wir starten die ca. 200 km zunächst über die A7. Das wird uns jedoch nach einiger Zeit zu eintönig und wir wechseln auf die N 340 a.
Sehr küstennah führt uns die Strecke an vielen großen Städten, wie El Ejido und Motril, vorbei. Man könnte meinen durch den Pott zu fahren, denn eine Stadt grenzt an die Nächste. Nicht so unser Ding. Viele Stellplätze auf der Strecke fahren wir an, doch entweder sind sie komplett belegt oder befinden sich auf einem einfachen Parkplatz. Nach 6 Stunden Fahrt und erfolgloser Suche entscheiden wir uns für den Campingplatz Cabopino.
Die nette Dame an der Rezeption überreicht uns eine Liste mit allen freien Plätzen. Doch auch hier ist es nicht so einfach. Entweder ist unser Alpa zu lang oder der Platz liegt unter Kiefern, was keinen Fernsehempfang bedeuten würde. Nach einem längeren Suchspaziergang werden wir doch noch fündig.
Ein großzügiger Platz mit nettem Ausblick soll für die nächsten 2 Tage unser Zuhause sein.
Das neue Waschhaus liegt direkt gegenüber, zu den Restaurants des Platzes ist es nicht weit, doch leider gibt es wenig Möglichkeit für einen Spaziergang mit Kimi. Morgen wollen wir uns auf den Weg zum Einkaufen machen und den Strand erkunden. Lassen wir uns überraschen.
Am Vormittag geht es mit den Rädern den vom Navi vorgeschlagenen Weg Richtung Supermarkt. Bergauf, bergab, vorbei am Golfplatz - doch einen Supermarkt finden wir nicht!. Die notwendigsten Dinge besorgen wir somit im kleinen Supermarkt am Platz. Auch der Weg zum Strand führt über stark befahrene Straßen - ein schöner Spaziergang wäre anders. Unserer morgigen Weiterfahrt steht somit nichts im Wege.